Dass die Schweiz auf eine gravierende Energiemangellage zusteuert, davor warnt die FDP schon lange. Der rot-grüne Energiekurs, welcher zwar eine Energiewende fordert, aber gleichzeitig sämtliche Ausbauprojekte vom kleinsten Windrädchen bis zur grössten Staumauer blockiert, hat uns in diese prekäre Lage gebracht. Der Ukraine-Krieg und der heisse, trockene Sommer verschärfen das Problem lediglich noch. Die «gutgemeinten» Rezepte von Links, im Winter die Heizungen runterzudrehen und aufs Pendeln zu verzichten, führt das Scheitern des rot-grünen Energiekurses drastisch vor Augen. Statt wie die Linken den Energie-Mangel zu verwalten, müssen wir endlich die Energiekapazitäten ausbauen. Aufgrund der hohen Dringlichkeit und dem schleppenden Fortschritt fordert die FDP Kanton Zürich zusammen mit weiteren Kantonalparteien den Bundesrat mittels der Petition «Mehr Schweizer Wasserkraft für die Versorgungssicherheit im Winter!» auf, für diverse Wasserkraft-Projekte sofort die regulatorischen Rahmenbedingungen für deren Ausbau zu schaffen, um die heimische Versorgung in naher Zukunft zu stärken. Jetzt die Petition unterzeichnen unter: https://bit.ly/3CmZHsL.

Versorgungssicherheit und Lebensqualität

Die FDP vertritt seit Jahren konsequent die Haltung, dass es zur Lösung dieses Problems Pragmatismus und vorausschauendes Handeln benötigt. Die FDP will keine unrealistische Energiepolitik mit ideologischen Technologieverboten, sondern brauchbare Lösungen, welche die Versorgungssicherheit gewährleistet und unsere Lebensqualität sicherstellt. Das kann nur durch die Stärkung der inländischen Stromproduktion in Kombination mit der vollständigen Einbindung in den europäischen Strommarkt erreicht werden. Diese Lösungen müssen selbstredend im Einklang mit den Klimazielen und den Bedürfnissen der Wirtschaft stehen, um die Schweiz fit für die Zukunft zu machen. Pragmatisch fordern wir mit der Petition «Mehr Schweizer Wasserkraft für die Versorgungssicherheit im Winter!», die sofortige Umsetzung der 15 Wasserkraft-Projekte, die im Rahmen eines runden Tisches im Jahr 2020 vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK identifiziert wurden und welche neu gebaut oder deren Kapazität lohnend ausgebaut werden könnte. Aufgrund des wachsenden Stromverbrauches und der bereits jetzt absehbaren Stromlücke muss dies schnellstmöglich in die Umsetzung gebracht werden.

Daran arbeiten wir – tagein, tagaus

Wir arbeiten aktiv an unserer Zukunft und nehmen diese in die Hand – nicht nur mit der aktuell lancierten Petition zu mehr Wasserkraft für die Versorgungssicherheit im Winter, sondern auch mit der «ÖV-Initiative – Damit in Zürich niemand stehen bleibt» (Ein Unterschriftenbogen liegt diesem Zürcher Freisinn bei). Diese beiden Vorhaben stehen stellvertretend für viele weitere Themen und Projekte, welchen sich die liberalen Kräfte tagein, tagaus annehmen. Packen wir im Februar 2023 zudem die Chance, bei den Kantonsrats- und Regierungsratswahlen 2023 ein Parlament sowie eine neue Regierung zu wählen, welche konsequent den Anspruch verfolgen, den Kanton Zürich liberaler und in der Planung vorausschauender und innovativer zu gestalten. Und sich zudem in Bundesbern für eine ausreichende und nachhaltige Energieversorgung einsetzt – denn ohne Energie keine Arbeitsplätze und ohne Arbeitsplätze kein Wohlstand. Daran und an vielen weiteren Themen wird im ganzen Kanton tagein, tagaus gearbeitet – besuchen Sie www.daran-arbeiten-wir.ch und überzeugen Sie sich selbst.

 

Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für einen liberalen Kanton Zürich!

Liberale Grüsse
Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident FDP Kanton Zürich