Die Jungfreisinnigen des Kantons Zürich blicken auf einen intensiven Wahlkampf zurück, dessen Resultat leider nicht zufriedenstellend ausfällt. Woche für Woche war der Jungfreisinn auf der Strasse anzutreffen und versuchte, mit 20 kantonalen Wahlkampfaktionen und einer Social-Media-Kampagne auf Instagram und TikTok zu mobilisieren. Daraus resultierte schlussendlich ein Wähleranteil von 0,25% (40 370 Stimmen).
Es gilt nichts schönzureden und der rückläufige Wähleranteil sowohl bei den Jungfreisinnigen als auch bei der FDP muss zu denken geben. Der Wirtschaftsstandort Zürich braucht eine starke liberale Vertretung in den Parlamenten und wir tun gut daran, die Wahlen genau zu analysieren.
Umso erfreulicher für uns Jungfreisinnigen, dass Andri Silberschmidt ein Spitzenresultat erzielte und Matthias Müller sich den ersten FDP-Ersatzplatz holte. An dieser Stelle herzliche Gratulation den beiden und allen Wiedergewählten sowie speziell an Bettina Balmer als neu gewählte Nationalrätin.
Als Wahlkampfleiter der Jungfreisinnigen Kanton Zürich möchte ich mich im Namen der Findungs- und Wahlkampfkommission nochmals bei allen Kandidierenden und Jungfreisinnigen für das entgegengebrachte Vertrauen sowie ihr Engagement bedanken.
Nun gilt es, die richtigen Schlüsse aus diesem Wahlkampf zu ziehen, wieder aufzustehen und nach vorne zu blicken. Gestärkt mit vielen Neumitgliedern (ein weiteres positives Fazit aus den Monaten des Wahlkampfs) sehen wir der anstehenden Abstimmung über die Renteninitiative am 3. März 2024 entgegen. Mit dieser wartet bereits die nächste Aufgabe auf uns – packen wir sie an!
Fabrice Fuchs, Wahlkampfleiter Jungfreisinnige Kanton Zürich